Sie durften stolz sein.
Sie durften stolz sein.

1939

Wegen Ausbruch des 2. Weltkrieges musste das geplante Konzert mit dem Männerchor abgesagt werden. Die Männer wurden einberufen.

 

1941

Herr Albert Wittlin gab sein Dirigentenamt nach 13jähriger Tätigkeit altershalber auf. Wieder übernahm Heinrich Hefti den Dirigentenstab.Im November sollten ein paar Lieder vom Dichter und Pfarrer Oser, gesungen vom Töchterchor, im Radio übertragen werden. Da diese Sendung kurzerhand gestrichen wurde wegen eines Fussballspiels wurden die Lieder auf Stahlband aufgezeichnet.

 

1946

Ein sehr bewegtes Jahr: Sie beteiligten sich am Bezirksgesangsfest in Arlesheim, an Ostern beim Gottesdienst und am Maisingen. Zur Einweihung der Kantonalfahne reisten sie nach Liestal.

Am 18. August wurde die von Heinrich Hefti entworfene neue Vereinsfahne eingeweiht. Heftiger Regen setzte ein, so dass das Fest um eine Woche verschoben wurde. Patensektion war der gemischte Chor "Eintracht" aus Binningen. An diesem Fest wurde ein Meilenstein gesetzt. Beim Fahnenakt wurde ein letztes Mal als Töchterchor gesungen. Als letzter Chor im Bezirk Arlesheim hat man sich entschlossen, dass  auch verheiratete Frauen mitsingen können und den Namen in Frauen- und Töchterchor umgetauft.

 

1947

Am 24. März verstarb ganz plötzlich Lehrer Hefti.  Herr Walter Schaub aus Basel übernahm die Chorleitung und gleich auch noch die des Männerchores.  Dazu gibt es einen Schnitzelbank in der Chronik. Schaub ging mit dem Chor nach Basel an ein Gesangsfest, das völlig daneben ging.

 

1948

In Lehrer Felix Heusser fand der Chor einen sehr musikalischen Dirigenten, der sehr ernsthaft die Pflicht des Chorleiters übernahm.

 

1950

Im Januar fand ein Konzert mit dem Männerchor statt.

Am 23. September organisierten die beiden Chöre das erste "Suuserfest". Es wurden 900lt "Suser" getrunken und über 1000 Würste vertilgt. Jeder Chor konnte einen satten Gewinn von Fr. 1190.- verbuchen.